Editorial Liebe Burgdorferinnen und Burgdorfer, liebe Leserinnen und Leser aus der Region Auf den ersten Seiten des aktuellen Stadtmagazins werden Ihnen die lange Geschichte und die Besonderheiten der Wohnsiedlung am Uferweg nähergebracht. In diesem Projekt spiegeln sich fast schon sinnbildlich einige ganz wichtige Aspekte einer guten Stadtentwicklung, wie wir sie anstreben. Da geht es einerseits um die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, was zur Förderung einer Bevölkerungsvielfalt beiträgt, und andererseits um die Nachhaltigkeit beim Bauen. Dies ist ein Anliegen, das auf unserem gemeinsamen Weg zur klimaneutralen Stadt ganz entscheidend ist. Beide Aspekte, die sozialen und die ökologischen, werden am Uferweg geradezu vorbildlich umgesetzt. Ein gutes Ende nach schier unendlich langer Entwicklungszeit. Spannend und überraschend finde ich auch den Beitrag über unseren Nachbarn Hindelbank. Hand aufs Herz; was fällt Ihnen ein, wenn Sie den Namen Hindelbank hören ? Das berühmte Frauengefängnis auf dem Areal des Hindelbanker Schlosses ist aber bei weitem nicht das einzige, was den Ort ausmacht. Was das Dorf sonst noch so beschäftigt, lesen Sie im Beitrag ab Seite 8. Um zu wissen wo man hin will, ist es gut zu wissen woher man kommt. Diese Weisheit stammt nicht von mir. Doch ich bin überzeugt, dass historisches Bewusstsein gerade in turbulenten und unsicheren Zeiten hilft, Entwicklungen zu erkennen und eigene Meinungen zu schärfen. Das öffentlich zugängliche digitale Archiv von Schweizer Tageszeitungen ist dabei eine fantastische Inspiration. Lesen Sie doch mal nach, was die Burgdorferinnen und Burgdorfer vor 100 Jahren beschäftigt hat. Das in diesem Heft vorgestellte Zeitungsarchiv ist ein schier unendlicher Fundus von Geschichte und Geschichten. Im Beitrag am Schluss dieses Stadtmagazins erfahren Sie zudem noch vieles über die Entwicklung der Burgdorfer Zeitungslandschaft. Nun wünsche ich Ihnen eine spannende Lektüre und viele frohe Stunden in den schon bald kommenden festlichen Zeiten. Man sieht sich! Herzlich, Stefan Berger Stadtpräsident
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