6 riellen Charakter des Areals. Zudem berücksichtigt die Anordnung der Bauten und der Aussenräume die unmittelbare Nachbarschaft zum Bahnhof und der angrenzenden Villa Schnell mit ihrem grosszügigen Park. Eben dieser Park soll in naher Zukunft wieder für die Öffentlichkeit frei nutzbar werden und damit in Zusammenhang mit den Wohnbauten zu einem zentralen und attraktiven Aufenthaltsort für die Quartierbevölkerung werden. Um dies zu erreichen, wird auch der Strassenraum und der Zugang zum Park entsprechend umgestaltet.So soll er – wie zu Zeiten des Parkhotels – wieder von der Bahnhof-Seite her zugänglich sein. Über die Nutzung der Villa Schnell und des Parks laufen derzeit Verhandlungen mit dem Kanton Bern, der hier bis vor wenigen Jahren eine Aussenwohngruppe der Justizvollzugsanstalt Hindelbank einquartiert hatte. Nachhaltigkeit in der neuen Siedlung Q34 In der neuen Überbauung Q34 (das Q steht übrigens für Quartier und die Zahl 34 für die Burgdorfer Postleitzahl) entstehen 99 Wohnungen sowie Ladenflächen und Raum für Dienstleistungsbetriebe und Praxisräumlichkeiten. Der Wohnungsmix umfasst das gesamte Spektrum von 1.5- bis 5.5-Zimmerwohnungen und spricht damit sowohl Singles als auch Paare und Familien an. Die grossen Wohnungen sind so konzipiert, dass sie auch für allfällige Wohngemeinschaften geeignet sind. Der Ausbaustandard ist relativ hoch und praktisch alle Wohnungen verfügen über einen Balkon, eine Loggia oder eine Terrasse. Die Wohnungen sollen ab Ende 2025 bezugsbereit sein. Die Gebäude werden nach den heute gängigen Prinzipien der ökologischen Nachhaltigkeit gebaut und betrieben. So erfolgt die Wärmeversorgung durch den Anschluss an das Fernwärmenetz der Localnet AG. Dies bedeutet eine praktisch CO2-neutrale Heizung mit Wärme aus erneuerbaren, regionalen Brennstoffen. In diesem Zusammenhang werden derzeit auch die Fernwärmeleitungen im entsprechenden Abschnitt der Bernstrasse ausgebaut. Für die zumindest teilweise Versorgung mit Strom liefert die Photovoltaik-Anlage auf den Dächern einen massgeblichen Beitrag zum direkten Verbrauch von Sonnenergie vor Ort. Die Aussenbereiche sind gemäss den Prinzipien der Schwammstadt so gestaltet, dass Regenwasser gut versickern kann und ausreichend Bäume für ein angenehmes Klima und Schatten Die Überbauung Q34 bietet trotz ihrer Dichte viel Freifläche und Begegnungsraum. ©bonainvest AG
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