Editorial Liebe Burgdorferinnen und Burgdorfer, liebe Leserinnen und Leser aus der Region Auf dem geschichtsträchtigen Schlössli-Areal zwischen dem Bahnhof und der Kirchbergstrasse geht‘s nach vielen Jahren der Vorbereitung nun voran. Noch dieses Jahr wird der Spatenstich für die Überbauung erfolgen. Das Projekt ist nicht nur ein gutes Beispiel für achtsame Stadtentwicklung, welche die historische Bedeutung dieses Areals berücksichtigt, sondern auch für eine gelungene Zusammenarbeit zwischen Stadt und privaten Investoren. Ins Projekt integriert ist nämlich auch der Bau einer weiteren Velostation, die von der Stadt finanziert wird. In der Legislaturplanung 2025 bis 2028 legen wir die Schwerpunkte für die kommenden vier Jahr fest. Im Fokus stehen dabei Themen rund um den gesellschaftlichen Zusammenhalt, Klima und Energie aber auch eine zeitgemässe Verwaltung oder die Erarbeitung eines Entwicklungskonzeptes der Stadt. Lesen Sie dazu den Beitrag ab Seite 8 dieser Ausgabe. Die Digitalisierung weist unserer Stadt den Weg in eine Zukunft mit effizienten Abläufen und schlanker Verwaltung. Einiges ist bereits umgesetzt und zeigt Wirkung. In dieser Ausgabe des Stadtmagazins werden ein paar ganz praktische Beispiele vorgestellt, die direkten Einfluss auf die Dienstleistungen der Gemeinde haben. In wenigen Tagen beginnt in unserem Land die Frauenfussball-Europameisterschaft. Wir nehmen dieses grossartige Sportereignis zum Anlass, die Angebote für Frauen- und Mädchenfussball in der Region zu beleuchten. Und es bleibt zu hoffen, dass die UEFA Women‘s Euro 2025 der regionalen Szene nochmals weiteren Schub verleiht. Zu guter Letzt möchte ich Sie auf ein Jubiläum der besonderen Art hinweisen. Der wunderbare Theaterzirkus Wunderplunder feiert heuer sein 40-jähriges Bestehen. Das ist nicht nur eine Erfolgsgeschichte, sondern der nachhaltige Beweis, dass das Engagement für die Mitmenschen jenseits von Profit und Rendite ein enormer gesellschaftlicher Gewinn sein kann. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre und einen friedlichen, entspannten Sommer. Man sieht sich! Herzlich, Stefan Berger Stadtpräsident
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