Geschichte Oberstufe Gsteighof

Schulmodell

Wir führen Real- und Sekundarklassen (Modell 3 Manuel). Die Fächer Deutsch, Französisch und Mathematik werden in drei Niveaus unterrichtet (Real-, Sekundarschul- und spezielles Sekundarschul-Niveau). Für den gymnasialen Unterricht im 9. Schuljahr wechseln unsere Schülerinnen und Schüler ans Gymnasium.

Pro Jahrgang erfolgt eine Verbindung zwischen je einer Real- und einer Sekundarklasse in den Fächern Sport, Musik, Französisch und Mathematik.

Gemeinsame Aktivitäten über alle Stufen und Klassen erfolgen in den
AdS - Lektionen (Angebot der Schule)
den Projekttagen und Spezialwochen
den Konzerten und Exkursionen.
Klassen
6 Realklassen
5 Sekundarklassen

Geschichte

Von der Sekundarschule Burgdorf zur Primar- und Oberstufe Gsteighof
• Am 1.10.1963 wurde die Schulanlage Gsteighof bezogen. Die „Mädere“ (Mädchensekundarschule) und die Knabensekundarschule aus dem UG wurden zur Sekundarschule Burgdorf zusammengeschlossen. Am 21.10.1963 starteten 10 Mädchen-, 8 Knaben- und 1 gemischte Klasse im neuen Schulgebäude. Zu Beginn waren nur 2 von 3 Turnhallen in Betrieb, es stand kein Singzimmer zur Verfügung, viel Baulärm störte den Schulbetrieb. Bis zur Fertigstellung der Anlage blieben 4 Klassen in den Gym-Baracken. 1965 war die Schulanlage komplett und konnte eingeweiht werden.
• Im Frühling 1965 wurden im zweiten Gebäude auch Primarklassen des Kirchbühlschulhauses vorübergehend aufgenommen. So konnte erreicht werden, dass mit dem Bau eines weiteren Quartierschulhauses noch etwas zugewartet werden konnte.
• 1968 fand die Einweihung der zwei monumentalen Plastiken auf dem Pausenplatz „Urform und Entwicklung“ des St. Galler Künstlers Max Oertli statt. Die Figuren sollen Beziehung schaffen zum äusseren und inneren Wachsen der jungen Menschen.
• 1969 wurde eine 25. Hauptlehrerstelle geschaffen. Bereits in diesem Jahr wurde über neue Schulmodelle und Übertrittsfragen diskutiert. Eine Kreditbewilligung zur Planung eines Notausgangs für die Aula wurde erteilt.
• Der neue zweiklassige Kindergarten am Falkenweg wird eröffnet.
• 1970 wurden insgesamt 21 Klassen resp. 518 Schülerinnen und Schüler in der Sekundarschule unterrichtet.
• Gesamtaufwand für Bildung: 5.9 Mio. Fr.
• 1971 zeigten sich bedeutende bauliche Mängel an den Gebäuden. Diese ersten grossen Sanierungsarbeiten mussten dann 1972 und 1973 aus öffentlichen Geldern bezahlt werden.
• 1971 wurden an der Sekundarschule Leitungsklassen geschaffen.
• 1974 Einrichtung Fotolabor
• Bereits 1975 wurden weitere Sanierungsarbeiten an der Schulanlage und Renovationen an der Turnhalle vorgenommen. Im gleichen Jahr wurde ein Sprachlabor eingerichtet, ebenfalls Niveauunterricht in Mathematik. 22 Klassen resp. 569 Schülerinnen und Schüler wurden in der Schulanlage unterrichtet.
• Während der 70er und 80er Jahre fand wiederholt Schüleraustausch mit Burgdorf bei Hannover statt.
• 1979 wurde ein Konzept erstellt zur Neugestaltung des Pausenplatzes.
• 1981 Zur 250. Solennität wurde eine Defizitgarantie für die Prägung des Jubiläumstalers gewährt.
• 1985-1986 Gesamtsanierung der Schulanlage Gsteighof (Innen- und Ausseneinrichtungen, Veloständer Nordwestfassade)
• 1985 wurden insgesamt 20 Klassen resp. 438 Schülerinnen und Schülern, davon 33 Ausländer in der Schulanlage unterrichtet. Das Fotolabor wurde vom Gymnasium in die Sekundarschule verlegt.
• Bis 1982 gab es im Lehrkörper noch „Fräuleins“. 1983 und 1984 blieben weibliche Lehrpersonen ohne Bezeichnung. Seit 1985 unterrichten „Frauen“ an der Schule.
• Ab 1987 wurden alle Schülerinnen und Schüler nach neuem Lehrplan (1.4.1984) unterrichtet.
• 1990 wurde neu das Fach Informatik eingeführt.
• 1994 fand die Umstellung auf 6/3 statt. In diesem und im nächsten Schuljahr wurden keine Aufnahmen aus den 5. Klassen durchgeführt. Ab August 1995 wurden im Gsteighofschulhaus folglich Primar - Real- und Sekundarklassen unterrichtet.
• 1996 Einführung des Lehrplans 95.
• 2001 wurde der Pavillon mit der neuen Bibliothek eingeweiht.
• 2006 wurden 491 Schülerinnen und Schüler in 27 Klassen unterrichtet, davon 3 Kleinklassen.
• Der Gesamtaufwand für Bildung hat sich seit 1970 mehr als verdoppelt, auf ca. 12 Mio. Fr.
• 2007 wurden die Hauswartswohnung und die Schulküche renoviert, der seit 1969 geplante Notausgang Aula gebaut. Die Treppe ist bereits sanierungsbedürftig.
• Im 2012 werden 12 Primarklassen mit 243 Schülerinnen und Schüler und 11 Oberstufenklassen mit 220 Schülerinnen und Schülern geführt. Insgesamt werden die Kinder von rund 55 Lehrpersonen unterrichtet. Die Primar- und Oberstufe werden von je einer Schulleitungsperson geführt.


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