Die Stadt Burgdorf umfasst insgesamt 9 Quartiere mit sehr individuellen Charakteren.
Historisch gewachsen, kann die städtebauliche Entwicklung der Stadt genau nachverfolgt werden. Angefangen beim feudalen historischen Altstadt-Kern zwischen Schloss und Kirche, über die ursprüngliche Gewerbe-Ansiedlung im Kornhausquartier bis zu den heutigen Wohnquartieren rund um die Innenstadt.
Einige Quartiere zeichnen sich als besonders beliebte Wohngegenden aus.
Am 5. April 2013 beschloss die HV des Quartiervereins Gyri-Lorraine-Einungen als Folge der Gebietserweiterung, den Namen den neuen Gegenheiten anzupassen. Das Ziel ist es, de unterschiedlichen Quartierteile einander anzunähren und Gräben zu überbrücken. Der neue Name ist also gleichzeitig Programm. In diesem vergleichsweise kleinen Gebiet mit verdichteter Bauweise wohnen rund 20% der Burgdorfer Bevölkerung. Rund 80 Nationalitäten leben hier mit- und nebeneinander.
Das Gebiet zwischen Rösslikreuzung und Gyrisberg umfasst Wohnblücke und Einfamilienhäuser und präsentiert sich mit vielen Grünflächen, der Emme und dem umgebenden Naherholungsgebiet sehr ansprechend. Es ist gut mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen.
Im Quartier gibt es eine Schule, zwei Kindergärten, eine Spielgruppe mit Frühförderung, eine Kita, zwei Coiffeursalons, ein Restaurant, zwei Läden, zwei Wasserkraftwerke und einige kleinere Gewerbebetriebe.
Das im August 2011 neu eröffnete, attraktive Quartierzentrum Gyriträff bietet interessante Veranstaltungen. Der erste Gyirträff wurde 1983 in einem Anbau der Bettfedernfabrik Rechner eröffnet. Engagierte Mitglieder des Quartiervereins verwandelten den zweistöckigen Lagerraum in einen gemütlichen Aufenthaltshort, wo viele Aktivitäten stattfanden.
2011 bot sich die Gelegenheit, in zentraler Lage ein neues Quartierzentrum zu erstellen. Die Stadt Burgdorf, die Kirchgemeinde und der Quartierverein erschufen gemeinsam ein neues, allen Ansprüchen gerecht werdendes Lokal. Seit Anfang 2016 betreibt der Quartierverein Ämmebrügg den Gyriträff.
Die Altstadt besteht aus dem Kornhausquartier und Oberstadt, welche durch die "länge Stäge" mit ihren 81 Stufen verbunden sind. Hier geniesst man die ruhige Lage, die schönen Plätze, herrliche Bauten und Sandsteinlauben. Und das alles zentral und nahe an den Verkehrsachsen.
Das Kornhausquartier
Das Wohnen im Quartier wird immer beliebter, entstand doch vor ein paar Jahren ein neues Wohnhaus. Ständig werden die alten Häuser meist sanft renoviert, und das Gesamtbild der Häuserfronten erneuert. Einige Altstadtliegenschaften warten auf neue Besitzer und der Quartierleist erhofft sich die Schaffung weiterer Gewerbebetriebe.
Die Begegnungszone gilt für das ganze Quartier, d.h. die Fussgänger haben Vortritt und der rollende Verkehr ist auf Tempo 20 km/h beschränkt. Der öffentliche Verkehr verbindet das Quartier mit der Oberstadt und dem Bahnhof.
Im Kornhausquartier kann alles zum täglichen Gebrauch eingekauft werden, div. Lebensmittel, Bäckerei, Metzgerei, Apotheke. Viele andere Dienstleistungen sind ebenso vorhanden.
Zum guten Essen oder auch nur zum Verweilen gibt es im Quartier verschiedene Möglichkeiten (Spezialitätenrestaurants aber auch gutbürgerliche Küche).
Einige bedeutende Bauwerke stehen im Kornhausquartier:
Ein Quartierleist der das Kornhausquartier und die Oberstadt verbindet und sich für die Lebensqualität im historischen Teil Burgdorfs einsetzt.
Der Altstadtleist mit seinen rund 200 Mitglieder engagiert sich für das Kornhausquartier und die Oberstadt. Er vertritt die Interessen der Anwohner und Geschäftsbesitzer der historischen Altstadt gegenüber der Stadtverwaltung und anderen Interessensgruppen. Werden auch Sie Mitglied des Altstadtleistes! Bringen Sie Verbesserungs- und Projektvorschläge ein, äussern Sie Ihre Meinung an unserer Mitgliederversammlung oder besuchen Sie einen unserer Anlässe. Der Jahresbeitrag beträgt 50 Franken pro Haushalt.
Kontakt:
Präsident:
Roger Dantine
Weitere Vorstandsmitglieder:
Andreas von Siebenthal, AvS Hausdesign, Hohengasse 5
Blazenka Grbesic, Wahli Optik, Hohengasse2
Claudia Fankauser, Theater Z, Hohengasse 2
Dora Abegglen, Strandweg 4
Heidi Handschin, Schuhgeschäft Handschin, Hohengasse 13
Heidy Räber, Liegenschaft Metzergasse 20
Stefan Berger, Beisitzer
Das Bahnhofquartier von Burgdorf ist Begegnungszone, Shoppingzone und Lebensraum zugleich. Viele verschiedene Nutzungen fliessen in deisem pulsierenden Teil der Stadt zusammen.
Über das Gsteig
Das Gsteig-Quartier liegt in der Mitte Burgdorfs auf einem Hügel. Es wird im Norden von der Technikumstrasse und der Friedeggstrasse begrenzt. Die östliche Grenze führt den Kreuzgraben unterhalb der Stadtkirche hinunter bis zur Ecke, an der sich die Musikschule und schräg gegenüber die Bibliothek befinden. Von dort wird das Quartier ringförmig von der Bernstrasse und der Steinhofstrasse bis zum Kreisverkehr an der Gsteighof-Schule umschlossen. Über die "Mergelestäge" mit ihren 84 Stufen gelangt man vom oberen Teil des Gsteig zu Fuss schnell bis zur Unterstadt und zum Bahnhof.
Das Gsteig ist ein ruhiges, altersmässig gut durchmischtes Wohnquartier. Aufgrund seiner Lage auf dem Hügel besteht von verschiedensten Stellen ein guter Ausblick auf die umliegende Landschaft - bei klarer Sicht inklusive eindrucksvollem Alpen-Panorama. Nicht zu unrecht sind mit der Alpenstrasse, der Jungfraustrasse und dem Eigerweg auch einige Strassen nach der schönen Aussicht benannt. Im Gsteig-Quartier befinden sich der Kindergarten Falkenweg, die Primarschule und Oberstufe Gsteighof, das Gymnasium Burgdorf sowie zur Zeit noch die Berner Fachhochschule für Architektur, Bauingenieurwesen und Maschinentechnik (der Bau des Bildungscampus Burgdorf mit der dann neu hinzuziehenden Technischen Fachschule Bern ist in Planung). Auf den Schulgeländen gibt es Sportanlagen, die von Kindern und Jugendlichen aus dem Quartier auch in der Freizeit rege genutzt werden.
Zudem gibt es zahlreiche Stellen im Quartier, die vielen Anwohnenden am Herzen liegen. Dazu zählen unter Anderem die stets schön bepflanzte und gepflegte Wiese sowie die Sitzgelegenheiten hinter dem Gymnasium, die dort angrenzend das ganze Jahr über grasenden Lamas und Alpakas oder die viel frequentierte Apfelbaum-Passage am Uraniaweg. Auch die katholische Kirche mit ihrer zum Verweilen einladenden Sitzbank sowie die direkt an das Quartier angrenzende Stadtkirche, die mit ihrem Kirchturm das Quartier überragt und von vielen Stellen sichtbar und hörbar ist, sind Teil des Quartier-Bildes. Auf dem Dach des Gymnasiums gibt es zudem eine Sternwarte.
Der Quartierverein Gsteig
Der Quartierverein Gsteig setzt sich für die Quartiergemeinschaft sowie eine hohe Wohn- und Lebensqualität auf dem Gsteig ein. Mit diversen Anlässen fördert der Verein ein lebendiges Miteinander im Quartier sowie den Austausch untereinander. Er versteht sich zudem als Bindeglied zwischen der Quartierbevölkerung und der Stadtverwaltung und ist Anlaufstelle sowie Interessenvertretung für diverse das Quartier betreffende Anliegen.
Der Quartierverein Gsteig wurde 1987 gegründet und zählt über 200 Mitglieder.
Kontakt
Post-Adresse: Quartierverein Gsteig, 3400 Burgdorf
E-Mail: quartierverein-gsteig@hotmail.com
Mehr Informationen zum Gsteig-Quartier unter http://www.quartierverein-gsteig.ch
Grün, ruhig, offen, sozial, natürlich: Im Meiefeld-Quartier treffen Mensch und Natur, Kinder und Senioren, Einfamilienhäuser und Wohnblöcke, Neuzuzügerinnen und Alteingesessene, moderne und traditionelle Architektur aufeinander - eine bunte Mischung, die den besonderen Reiz unseres Quartiers ausmacht.
Das Quartier
Das Meiefeld-Quartier liegt ruhig auf einem Moränehügel im Süden der Stadt Burgdorf. Das Quartier profitiert von der Nähe zur Stadt wie zum Land (vgl. Foto unten): Das Naherholungsgebiet Meiemoos, der Lyssach-Wald, der Hauptbahnhof und die Einkaufsläden sind zu Fuss, per Velo oder Auto bequem erreichbar.
Seit 1912, als am Lerchenbühl- und Blattnerweg die ersten Häuser entstanden, wurde im Meiefeld-Quartier immer wieder gebaut, meistens im Baurecht auf dem Land der Burgergemeinde Burgdorf. Zuletzt entstanden sind die Überbauungen "Im Meiefeld" (1997) und "Choserfeld" (2003 bis 2008).
Die QuartierbewohnerInnen
Die Vielfalt des Quartiers zeigt sich nicht nur in der unterschiedlichen Architektur, sondern auch in der Bevölkerungsstruktur: In den Quartierteilen Meiefeld, Choserfeld und Lerchenbühl leben viele Familien, aber auch Seniorinnen und Senioren, Alleinstehende und junge Paare. Die Familien profitieren vom zentralen Spielplatz sowie von der Nähe zum Kindergarten, zu den Schulen sowie zu Feld- und Waldwegen. Die Seniorinnen und Senioren schätzen die Anbindung ans Ortsbusnetz, die Ruhe sowie die Nähe zur Natur.
Dem Quartierverein Meiefeld (QVM) liegt das lebendige, friedliche Miteinander am Herzen. Deshalb organisiert er seit 1961 jedes Jahr verschiedenste kulturelle Anlässe für Jung und Alt und vertritt die Anliegen der Quartierbewohnerinnen und -bewohner. Der Höhepunkt des kulturellen Programms ist jeweils das zweitägige Meiefeld-Fest im Sommer mit Kinder-Flohmarkt, Kino-Abend und der Meiefeld-Predigt unter freiem Himmel.
Ein bunt durchmischtes Wohnquartier.
Unser Quartier wird südlich begrenzt durch die Bahnlinie Bern – Zürich, im Osten machen die Typonstrasse mit dem Typonsteg die Grenze.
Entlang der Kirchbergstrasse, der Hauptverkehrsachse zum Emmental haben sich eine Reihe neuer Industrie- und Gewerbebetriebe angesiedelt. Der Standort Buchmatt ist durch seine verkehrsgünstige Lage, nahe der Autobahnausfahrt, für viele Firmen sehr geeignet.
Im bunt durchmischten Wohnquartier, das sich beidseits der Emme befindet, sind von der modernen, verdichteten Wohnbauweise über Wohnbaugenossenschaften bis zum Einfamilienhaus älterer und jüngerer Bauart alle Baustile vertreten. Viele ältere Einfamilienhäuser werden durch Um- und Anbau zu neuem Leben erweckt.
Die Emme, mit dem Schachenwald dient den Bewohnern als Naherholungsgebiet, vom spielenden Kind über Jogger und Biker bis hin zum gemächlichen Senior geniessen alle die Ruhe am fliessenden Gewässer. Die Landwirtschaftsbetriebe, die an unser Quartier angrenzen, zeigen uns Stadtmenschen, woher die Nahrungsmittel kommen und wie sie produziert werden.
Die Nähe zur Stadt, mit dem Fahrrad oder zu Fuss ist man in wenigen Minuten im Zentrum von Burgdorf, trägt ebenfalls zu der guten Wohnqualität im Nordquartier bei. Mitten im Quartier befindet sich die Neumattkirche, 2 Kindergärten und das Neumattschulhaus.
Durch die günstige Lage des Schulhauses können die meisten Kinder sicher das Schulhaus erreichen.Neben dem Schulhaus befinden sich der Sportplatz und die Kunsteisbahn, es ist also auch die Möglichkeit vorhanden, sich in unserem Quartier sportlich zu betätigen.
Der Quartierleist Nord vertritt die Interessen der Bewohner. Dabei werden nicht nur politisch, sondern auch soziale und kulturelle Aspekte berücksichtigt. Interessierte Personen können sich beim Sekretär, Herr Tobias Vogel, Tiergarten 25, melden.
Im Frühling 1980 wurde der Quartierleist Burgdorf Nord gegründet und zählt heute ca 250 Mitglieder (Haushalte). Der Quartierleist engagiert sich für ein lebenswertes Quartier. Mitgestaltung des Quartiers, Informationsveranstaltungen für die QuartierbewohnerInnen, Zusammenarbeit mit den Behörden, Aktive Mithilfe in der Verkehrsplanung, gemeinschaftliche Anlässe für Jung und Alt.
Zentral und im Süden Burgdorfs gelegen - eingebettet zwischen Oberburg- und Heimiswilstrasse
Die Schlossmatt war bis in die Fünfzigerjahre hinein ein vorwiegend landwirtschaftlich genutztes Vorland von Burgdorf in Richtung Emmental. Die meisten Wohnhäuser entstanden zwischen 1960 und 1980, nachdem 1959 das Quartierschulhaus eröffnet worden war. Eine erhebliche Erweiterung erfuhr das Quartier 1998 und 2003 durch die Überbauungen Amiet- und Thunstrasse.
Der Quartierverein, am 29. Februar 1980 gegründet, möchte mit seinen Aktivitäten die zwischenmenschlichen Beziehungen fördern und damit die Wohnqualität im Quartier sichern.
Bei Fragen zu Bau, Verkehr, Ver- und Entsorgung, die das ganze Quartier betreffen, ist der Quartierverein Ansprechpartner für Institutionen und Behörden.
Der Vorstand organisiert jährlich mehrere Anlässe für Geselligkeit und Gemüt. Bei Projekten von allgemeinem Interesse organisiert er Informationsabende. Als Vereinslokal dienen das SAZ und das Zentrum Schlossmatt (APH).
Datum, Zeit | Anlass |
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Samstag, 26.10.2024 14.00 Uhr | Spiele mit den Profis entdecken im Schulhaus Schlossmatt |
Samstag, 21.12.2024 17.30 Uhr | Adventsrundgang SAZ / ab 19.00 Uhr Feier im Zentrum Schlossmatt (ZS) |
Freitag , 31.01.2025 18.30 Uhr | Spaghettata im SAZ |
Freitag, 07.03.2025, 19.30 Uhr | Hauptversammlung im Zentrum Schlossmatt (ZS) |
Quartierverein Schlossmatt
Vizepräsident Sebastian Etzensperger, Amietstrasse 28, 3400 Burgdorf
Tel. 031 862 13 36
E-Mail
Das Steinhofquartier ist kein eigentliches Quartier, sondern besteht aus vielen, zum Teil in sich geschlossen, kleinen Wohnquartieren. Es liegt am südlichen Rand von Burgdorf, am Fuss der Rothöhe und des weitläufigen Pleerwalds. Folgende Wohngebiete zählen zum Einzugsgebiet des Steinhofquartiers: Oberdorf, Oberfeld, Hofgut, Schlossgut, Lindenfeld, Schönenbueli, Fink und Vogelwegquartier.
Alle diese kleinen „Quartiere im Quartier" bieten insgesamt eine ausgezeichnete Wohnqualität, namentlich auch für Familien, deren Kinder nun teilweise das 2007 eröffnete Schulhaus Lindenfeld (Kindergarten und 1.-6. Klasse) im Quartier besuchen können.
Es entsteht laufend neuer Wohnraum, z.B. die Überbauung Finkhubel, die Siedlung Hofguet oder die geplante Überbauung des Areals beim heutigen Bahnhof Steinhof.
Begrenzt wird das Steinhofquartier über eine lange Strecke von den vielbefahrenen Strassen Oberburgstrasse, Bernstrasse und Steinhofstrasse. Abseits dieser Verkehrsachse sind die Quartiere aber weitgehend verkehrsberuhigt und ohne Durchgangsverkehr. Die Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist durch zwei städtische Buslinien und die im 20-Minuten-Takt am BLS Bahnhof Steinhof haltenden Züge der S-Bahn-Linien 4 und 44 sowie der Regio Linie Thun-Konolfingen-Burgdorf-Solothurn bestens gewährleistet. Mit dem geplanten Neubau und der geringfügigen Verschiebung des Bahnhofs Steinhof in Richtung des Regionalspitals Emmental ist das Quartier bahnverkehrstechnisch auch in Zukunft bestens angeschlossen. Weiter profitiert das Quartier vom städtischen Velowegnetz und verfügt über diverse Wanderwege, welche Ausgangspunkt für schöne Wanderungen in unmittelbarer Umgebung sind.
Prägend für das Steinhofquartier ist das „Spital Emmental“, welches im Januar 2018 ein neues Bettenhaus eröffnet hat. Ausserdem ist das Quartier Standort des Bildungszentrums Emme (bzemme) und verfügt über diverse Sportanlagen. Markant sind schliesslich die beiden unter Heimatschutz stehenden Brauitürme, welche man auch im Logo des Quartiervereins Steinhof findet.
Der Quartierverein Steinhof engagiert sich für ein lebendiges und familienfreundliches Quartier und will den Kontakt unter den Bewohnern fördern. Er organisiert dazu verschiedene Anlässe, die den Zusammenhalt untereinander und Identifikation mit dem Quartier fördern.