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Kulturbesitz

Neue Werke aus dem städtischen Kunstbesitz in der Musikschule Region Burgdorf

Die Kulturkommission der Stadt Burgdorf präsentiert ausgewählte Kunstwerke aus ihren Neuankäufen künftig während einer gewissen Zeit im Treppenhaus der Musik-schule Region Burgdorf. Derzeit sind Arbeiten des Burgdorfer Künstlers Peter Gysi und der norwegischen Gastkünstlerin Kristin Austreid zu sehen. Den dreiteiligen Werkzyklus «Pèlerinage» des Malers Heinz Egger hat die Kommission eigens für die Aula der Musikschule erworben.

Im Rahmen ihrer Fördertätigkeit erwirbt die städtische Kulturkommission regelmässig Werke von Burgdorfer bildenden Künstlerinnen und Künstlern. Als Massnahme der Kulturförderung bedeutet der Werkankauf Einkommen und damit finanzielle Unterstützung aber auch Anerkennung für die Kunstschaffenden. Gleichzeitig bilden die Werke als Sammlung eine Dokumentation über das Kunstschaffen in der Stadt über einen grossen Zeitraum und illustrieren die Geschichte des sich laufend verändernden Kunstgeschmacks.

Der Kunstbesitz der Stadt Burgdorf, zu dem auch Schenkungen gehören, umfasst rund 500 Werke. Sie werden in einem Depot in der Zivilschutzanlage Lindenfeld gelagert und nach Möglichkeit in Verwaltungsgebäuden platziert oder können von interessierten Mitarbeitenden der Stadtverwaltung für ihre Arbeitsräume ausgeliehen werden.

Um die Kunstwerke auch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, möchte die Kulturkommission ihre Neuankäufe in Zukunft temporär an einem gut frequentierten Ort präsentieren. In der Musikschule Region Burgdorf hat sie eine Partnerin für dieses Projekt ge-funden: Die ausgewählten Arbeiten hängen jeweils während einiger Monate im Treppenhaus des Musikschulgebäudes an der Bernstrasse 2.

Derzeit sind zwei Werke des Burgdorfer Künstlers Peter Gysi sowie ein Bild der Norwegerin Kristin Austreid zu sehen, die im vergangenen Jahr als Gast in der Fabrik Burgdorf gearbeitet hat. Der jüngste Ankauf – der dreiteilige Werkzyklus «Pèlerinage» des Burgdorfer Malers Heinz Egger – wurde eigens für die Aula der Musikschule erworben. Inspiriert an Franz Liszts Klavierzyklus «Années de Pèlerinage» spannen diese Werke einen feinen Bogen zwischen bildender Kunst und Musik unter dem Dach der Musikschule.

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